Das «Bistro» der Kultursonne ermöglicht Begegnungen in einem kleinen, feinen Rahmen. Musikalische Entdeckungen, Geselligkeit und Genuss stehen dabei im Zentrum.
Zur Idee: Das Bistro findet im «Vereinslokal» der Kultursonne an der Dorfstrasse 23 statt. Wein, Bier, Mineral, Kaffee, Tee sowie
Salzgebäck, Brot, Oliven, Käse etc. stehen bereit. Ebenfalls ein Kässeli. Es besteht Selbstbedienung, Kühlschrank und
Bar sind frei zugänglich. Gastgeber:innen sind jedoch immer vor Ort (siehe unten). Neben sympathischen Besucher:innen, die man hier antrifft, werden
gelegentlich auch Musiker:innen zu Gast sein. Man darf sich also überraschen lassen!
Das erste «Kultursonne-Bistro» findet statt am am Freitag 6. Mai 2022 ab
20 Uhr. Gastgeber:iinnen an diesem Abend sind die zwei Atelier-Nachbar:innen der Dorfstrasse 23 Brigitte Fries (Schneiderei 23) und Reto Bernhard
(Theateratelier).
Hier sind bereits einige Künstler:innen für künftige Bistro-Abende optional aufgeführt.
Die junge und sehr talentierte Singer-Songwriterin Carmen spielte einige Jahre in einer Band. Nun berührt sie ihr Publikum solo mit ihren souligen und einfühlsamen Folksongs in Mundart und Englisch: Eine Sammlung. Mit Sitimme und Gitarre. Zwischen Stille und Strum. Wie ein öffentliches Tagebuch. Für deine Ohren. Carmen Bucher (Gesang, Gitarre). Weitere Infos folgen. Carmen auf Spotify
Ein Programm mit Liedern aus der goldenen Epoche des Tangos. Das Tangotanzen ist seit den 90-er Jahren weltweit populär geworden. In seiner Heimat, in Argentinien, haben die Liedtexte des Tangos eine grosse Bedeutung. Gerade die Tangolieder aus der Zeit, als der Tango entstanden ist, strahlen eine enorme Gefühlskraft aus. Der Mann definierte sich neu in einer leidenschaftlicheren Beziehung zur Frau, als je zuvor. Ein brandaktueller Punkt: Wir können nur tiefere Beziehungen eingehen, wenn wir über die Umstände Bescheid wissen. Tangotexte sind das Stück Literatur, das über intensiv gelebte Gefühle Auskunft gibt. Tango Texte sind ehrlich und kritisch. Zwischen den Liedvorträgen versuche ich, wenigstens ansatzweise, die spanischen Texte, dem Publikum verständlich zu machen. Walter Weber hat je ein gutes halbes Jahr in Südamerika und in Spanien gelebt. Walter Weber (Gesang, Gitarre, Klavier)
«mondkuss» spielen Songs aus verschiedenen Stilrichtungen und Zeitspannen. Ob Folk, Pubsongs oder jazz-angehauchter Pop…die Bedeutung des einzelnen Songs steht im Vordergrund und erlangen durch die einfühlsame Stimme von Simone und der tragenden Instrumentalbegleitung von Mark eine starke Präsenz. Songs zum Zuhören und Abschweifen oder einfach zum Sein. «Der Mensch und der Mond führen eine merkwürdige Beziehung. Distanziert, muss man wohl sagen. Aber keineswegs ohne Leidenschaft. Was vielleicht daran liegt, dass man lange Zeit so wenig voneinander wusste. Erst das Vage, Unbestimmte regt bekanntlich die Fantasie an, die in Worte zu fassen der Mond naturgemäß um vieles zurückhaltender ist.» schreibt Anja Hirsch bei deutschlandfunk.de. Simone Steffen-Brändle (Gesang) Mark Steffen (Gitarre und mehr)
Die Sängerin Mara Fries arrangiert und beseelt mit ihren Freunden Pop- und Folksongs, welche den Winter und die Weihnachtszeit besingen. Sparsam und feinfühlig begleitet, zaubert Mara mit sanftem Timbre die Atmosphäre von Duftkerzen, Kaminfeuer und Geborgenheit in den Kulturadvent. Die richtige Einstimmung auf die bevorstehenden Festtage und die stille Jahreszeit. Jazzige Noten mischen sich mit Gospelklängen, Irish Tunes treffen auf American Folk. Der musikalische Winter sorgt für wohlige Wärme. Mara Fries (Gesang) Beat Brechbühl (Bass, Bouzouki) Roland Amstein (Gitarre) Philippe Duss (Percussion)
Vor 20 Jahren begann Eddie Feldmann sein eigenes Tape-Archiv systematisch aufzuarbeiten. Dabei hat er auch Aufnahmen aus dem Jahre 1978 entdeckt, als er ein "kleiner, dünner Punk" war und sein erstes Stück schrieb. Nachdem er zu Besuch in der Stadt Bern von einer Horde Teddy-Boys zusammengeschlagen wurde. Sehr erheiternd, wie er dieses Erlebnis mit lakonischem Humor und Sprechgesang im Stile eines Entertainers zum Besten gibt. Ursprünglich war "Teddyboy" ein Stück seines ersten Punktrios FISH von 1979. In vielen Details wird klar, wie stark sich Feldmann mit dem Gestus des britischen Punk und speziell auch mit Punk aus der Schweiz auseinandergesetzt hat. Sehr überzeugend, wie er auch lockeren Folklore-Punk aus dem Ärmel schüttelt mit Songs wie "Ds Ändi vo dere Wäut", "Ogi" oder "Ueli Isch Ä Souhung", grossartig seine Syd Barret-Coverversion "Octopus". Web | Facebook
Die Covid-19 Pandemie prägt seit März 2020 unsere Gesellschaft durch Einschränkungen, Distanzhalten wurde empfohlen, Homeoffice eingeführt etc. Nach zwei Jahren hebt der Bundesrat nun sämtliche Massnahmen auf und man darf sich ab April 2022 endlich wieder ungezwungen treffen. Unsere Atelierbühne bietet alles für einen stimmungsvollen Treffpunkt. So entstand die Idee des «Kultursonne-Bistro». Wie wir das Bistro organisieren: Ein/e Gastgeber:in kümmert sich zuvor jeweils um den Einkauf. Am Ende des Abends hinterlässt diese/r den Raum besenrein, er/sie reinigt das Geschirr, kontrolliert das WC, löscht das Licht und schliesst die Türen. Wenig Aufwand für viel Genuss!